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INHALTE DER WEITERBILDUNG

Weiterbildung :: Inhalte :: Organisation

 

Die Inhalte werden teilnehmerorientiert entwickelt und geordnet. Neben Grundlagen zum Familienstellen und den Bewegungen der Seele umfassen sie unter anderem den Umgang mit besonderen Themen und die phänomenologisch-systemische Haltung des Therapeuten.

Folgende Bereiche und Themen werden seitens des Weiterbildners eingeführt:

1. Grundlagen des Familienstellens

Die systemische Theorie, die Geschichte des Familienstellens, Grundordnungen der Familie, Ordnungen der Liebe, persönliches und kollektives Gewissen, Schuld und Unschuld in Beziehungen, Herkunftssystem und Gegenwartssystem, Verstrickungen, Identifizierungen...

2. Praxis

Vorbereitung von Familien-Stellen, Genogramm, Map, Anliegen der Klienten, die Haltung der Aufstellerin / des Aufstellers, Indikationen und Gegenindikationen, das Gespräch, Fallaufnahme, Hypothesenbildung, Aufstellungs-Know-How, Lösungssuche, Lösungsbilder, Anwendung von Sätzen und Ritualen, das Scheitern, Abbruch, Nacharbeit

3. Die Bewegungen der Seele

Theorie und Praxis, das Arbeiten und die Haltung der Therapeutin / des Therapeuten, der Focus, der Verlauf, die Lösung im Einklang

4. Die phänomenologisch-systemische Haltung der Therapeutin / des Therapeuten

Theorie, Übungen, die leere Mitte, menschliches Sein und Reifen, Sinnfragen, Mitgefühl u.v.m.

5. Resonanz- und Achtsamkeitsbasierte phänomenologisch-systemische Aufstellungsarbeit

        Einführung und Einübung

6. Familien-Stellen in familiären Dynamiken

z.B. Patchwork-Familien, Behinderung, Pflege / Adoption,
 Paaraufstellungen, verhaltensauffällige Kinder u.a.

7. Der Umgang mit besonderen Themen

u.a. Tod, Schicksal, Krieg, Vergewaltigung, sexueller Missbrauch, Trauma, Mord, Selbstmord, Abtreibung

8. Andere Methoden

Imaginationen, Meditationen, Geschichten in der Familienaufstellungspraxis
Familienstellen im Verhältnis zu Spiritualität, Esoterik, Schamanismus

9. Das Familien-Stellen im Einzelsetting

Theorie und Praxis anhand der Arbeit mit Stühlen, Figuren, Blättern und in geführter Imagination

10. Andere Aufstellungsformen

Tetralemmaaufstellungen, Strukturaufstellungen, Psychosomatische Aufstellungen, Zielfelderaufstellungen und Organisationsaufstellungen

11. Einübung von Aufstellungspraxis

in Groß- und Kleingruppen, Live-Aufstellungen mit Reflexionsgespräch

12. Supervisionen / Livesupervisionen aus den Arbeitsgebieten der Teilnehmenden

13. Gesetzliche Grundlagen therapeutischer Arbeit

u.a. Psychotherapeutengesetz, Heilpraktikergesetz, Grenzen und Möglichkeiten, Ethikrichtlinien der DGfS

14. Selbsterfahrung/Hospitation/Peergroup

Während der Weiterbildung können die Teilnehmenden kostenfrei an zwei Aufstellungsseminaren als Beobachter teilnehmen. Teilnahme an selbstorganisierten Peergroups.